[...] Die Kindle-Abos machen beim zu Rupert Murdochs News Corp. gehörenden Blatt also einen vergleichsweise geringen (aber sicherlich stark wachsenden) Umsatzanteil aus. Zudem handelt es sich beim Wallstreet Journal um eine sehr textzentrierte Publikation, bei der die Nachteile vom Amazon Kindle hinsichtlich (farbigen) Bildern vergleichsweise wenig ins Gewicht fallen. Die Daten lassen sich also nicht ohne weiteres auf andere Zeitungen verallgemeinern – schon gar nicht hierzulande, wo der Amazon Kindle 2 bei Zeitungen ganz auf Grafiken verzichtet und die Abo-Preise (noch) wenig attraktiv sind. [...]
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